Weihnachtsaktion für JRK und Caritas
Auch heuer hat sich die Schulgemeinschaft des BORG Nonntal an der Weihnachtsaktion des Jugendrotkreuzes und der Caritas beteiligt.
Einige Klassen haben in der Schule gemeinsam Geschenke für Obdachlose zusammengestellt und liebevoll verpackt, viele Schüler:innen und Lehrer:innen brachten Packerl mit, so dass am Ende eine große Anzahl von Geschenken unter dem Christbaum lag, die hoffentlich Freude und ein paar unbeschwerte Momente bei den Beschenkten bringen.
Frohes Fest!
Die Musikklassen verzauberten in der Pfarrkirche Herrnau mit ihren musikalischen Beiträgen das Publikum. Sie schufen eine besinnliche Stimmung und ließen die Zuhörer:innen in der oft hektischen Vorweihnachtszeit zur Ruhe kommen und den Abend genießen.
Danke an alle Schüler:innen und die Musiklehrer:innen für diesen zauberhaften Abend!
Mit diesen Attributen bewarb die Kulturvereinigung einen besonderen Konzertabend. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse des musischen Zweiges erwartete am 8. Oktober eine musikalische Reise von den Rocky Mountains bis zu den Anden. Der Abend „Rhythms of America“ brachte temperamentvolle Werke und feurige Rhythmen aus dem Süden und Norden des amerikanischen Kontinentes in das Große Festspielhaus. Die vier Musiker des Saxophonquartettes SIGNUM begeisterten gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg durch ihre Spielfreude.
Für die Schülerinnen und Schüler war der Konzertbesuch ein schönes Erlebnis und sie waren beeindruckt von der Klangvielfalt dieser Musik.
Ich finde es sehr interessant, die Gedenk- und Forschungsstätte besucht zu haben, weil es meiner Meinung nach wichtig ist, über lokale Dichter, Musiker u.a. Bescheid zu wissen. Ich wusste vorher nicht, wer Georg Trakl war oder dass die Gedenkstätte überhaupt existiert. … (Alexia)
Meiner Meinung nach war der Lehrausgang sehr interessant. Der 40-minütige Film zeigte einen ausführlichen Einblick in das schattenreiche Leben von Georg Trakl. Orientiert an kommerziellen Ereignissen, ausgeschmückt mit Auszügen aus seinen Gedichten.
… Bezüglich dem Traklhaus war ich sehr begeistert, dass noch fast alle Möbel aus der Originalzeit stammen. Es gab viele Schulfotos und Urkunden zu begutachten und sogar das (womöglich) einzige Gemälde, sein Selbstportrait. … (Raphaela)
Der Dichter Georg Trakl lebte ein düsteres Leben, welches sich in seinen Gedichten widerspiegelt. Sie erscheinen genauso trostlos und dunkel, wie die Welt, die Trakl umgab. Genau diese Stimmung spiegelte sich auch in der Gedenkstätte wider. Schon der Film vermittelte eine bedrückende Stimmung, war aber dennoch sehr interessant, vor allem durch die Gedichte von Trakl, die seinen Lebenssituationen zugeordnet wurden. ….(Elisa)
Ich fand den Lehrausgang sehr aufklärend. Vorher hatte ich noch nie was vom Georg Trakl gehört. Die Architektur des Hauses hat mir sehr gut gefallen, auch mit dem Innenhof (Gut, dass es noch so schön erhalten ist). Den Film am Anfang habe ich sehr interessant gefunden. Die Weise, wie sie von seinem Leben berichtet haben. Also ich meine die Fakten, vermischt mit Gedichten und persönlichen Briefen. … Ich war auch erstaunt, dass das Mobiliar der Familie noch in so gutem Zustand ist. … (Franziska)
Bei traumhaftem Wetter besuchten wir, die 5C mit KV Herrn Prof. A. Götsch und Frau Prof. M. Loskot, am Montag, 30. Juni das Salzburger Glockenspiel.
Von dem sehr erfahrenen und langjährigen Mitarbeiter des Salzburger Museums, Herrn Josef, bekamen wir eine äußerst interessante Führung hoch hinauf zu den 35 Glocken des Glockenspiels, welche seit dem Jahre 1704 täglich erklingen.
Der nach oben hin immer enger und steiler werdende Anstieg führt über mehr als 190 Stufen, teils aus Holz, zur Aussichtsplattform des Glockenspiels.
Die Mühe lohnt sich: der einzigartige Rundblick über die Stadt Salzburg ist beeindruckend!
250 Jahre lang wurde das Antriebswerk des Glockenspiels, bestehend aus Seilrolle, Gewichte, Zahnräder und einer Messingwalze mit 2,5 Meter Durchmesser – insgesamt 3655 Einzelteile, drei Mal täglich per Hand angekurbelt, heute übernimmt dies ein Elektromotor.
Jeweils um 07:00, 11:00 und 18:00 Uhr erklingen aus dem Glockenspiel bekannte Melodien von Leopold und W.A. Mozart sowie Michael Haydn, bekannte Volkslieder oder zur Weihnachtszeit „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Für uns ertönten die Glocken an diesem Tag auch um 10 Uhr.
Vielen Dank an das Salzburger Museum und Herrn Josef für diese wirklich interessante Führung auf das Salzburger Glockenspiel im Herzen von Salzburg!
Mag. Michaela Loskot, Mag. Alexander Götsch
Die jährliche Bildungsberatung in den 7. Klassen für unsere zukünftigen Maturanten stand heuer, wie vieles andere auch, im Zeichen von Covid 19. Mehrere Terminverschiebungen in der Hoffnung, Informationsveranstaltungen in Präsenz durchführen zu können, waren nur bedingt erfolgreich. Letztendlich konnte der Karrierecheck der Wirtschaftskammer vor Ort durchgeführt werden, die Auswertungsgespräche fanden, ebenso wie die Beratung der ÖH über Teams statt. Zahlreiche online-Informationsveranstaltungen der Universitäten und FHs rundeten das Angebot ab.
Zweigbildend sind in den A Klassen Kunst- und Kulturtage (KuKu) vorgesehen. Die 7A Klassen verbringen dazu zwei volle Tag in Museen.
Mi. 16.6.2021
Museum der Moderne Mönchsberg
Yinka Shonibare CBE „End of Empire“
Die Schüler_innen analysieren und diskutieren die Arbeiten des britischen Künstlers, der mit einer subversiven künstlerischen Strategie bevorzugt Episoden aus der europäischen Kunst und Geschichte des Rokoko und der viktorianischen Epoche des Empires aufgreift. Es werden Konstruktionen von Rasse, Klasse sowie nationaler und kultureller Identitäten untersucht.
„Tell Me What You See“ Skrein Photo Collection
Die Sammlung aus künstlerischen und dokumentarischen Fotografien zeigt etliche bekannte Ikonen der Fotografiegeschichte. Die Schüler_innen kuratieren die Bilder neu und stellen eine Ausstellung zusammen, die gemeinsam analysiert und diskutiert wird.
Mi. 13.3.2019
Museum der Moderne Rupertinum
„The Worls Is White No Longer“
Anhand der Arbeiten, die Positionen zu Rassismus, Xenophobie, Kolonialismus etc. beziehen, analysieren und diskutieren die Schüler-innen Strukturen des eigenen Denkens und erhalten Gelegenheit der Dezentralisierung des eigenen Blicks. In einem finalen Workshop werden Konzepte zu Arbeiten im öffentlichen Raum erarbeitet und präsentiert.
Mag. Nicolas Weisseneder
Die Schulgemeinschaft des BORG Nonntal hat sich auch heuer an der Aktion des Roten Kreuzes „Geschenke für obdachlose, sozial bedürftige und einsame Menschen“ beteiligt.
Viele schön verpackte Geschenke sammelten sich im Laufe der Tage unter unserem Weihnachtsbaum und konnten an das Rote Kreuz übergeben werden. Aufgrund der COVID-19-Situation muss heuer die Weihnachtsfeier leider entfallen, die Geschenke werden aber in passender Form mit der Caritas Salzburg übergeben werden.
Wir danken allen für die Solidarität, das Miteinander und die Bereitschaft füreinander da zu sein!
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2021!
Am 6. 2.2020 nutzten die Religionsgruppen der 7. Und 8. Klassen mit ihren Reli-LehrerInnen Maria Neubacher, Helmut Prodinger und Hermine Moser-Rohrer ein Angebot der katholischen Kirche und besuchten den Theo-Tag in St. Virgil. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Aspekte von Theologie und Kirche auf lebendige Weise kennenlernen: von Meditation über „Love talks“ zu „Band for Jesus“, von Caritas zu Freiwilligeneinsätzen, vom Klosterleben bis zu einem Gespräch mit dem Erzbischof Dr. Franz Lackner reichte das vielfältige Angebot der einzelnen Workshops.
(Hermine Moser-Rohrer)
Die 7C mit Professor Herbst und Professorin Kranzmayr durfte sich am Mittwoch in der NAWI-Uni einen Vortrag über die Hormone und das Gehirn anhören. Dieser handelte von dem Zusammenspiel von Nerven- und Hormonsystem und wie sich diese Interaktion zwischen beiden bei Männern und Frauen unterscheidet. Wir waren sehr erstaunt wie verschieden die Gehirne und Systeme der Geschlechter sind und dass der Testosteronspiegel bei Männern genauso schwankt wie der Estradiol- und Progesteronspiegel bei Frauen. Die frühere Annahme, dass das Gehirn der Frau sehr viel komplizierter sei als das des Mannes stimmt also nicht!
Die nächste Station der Schüler-Uni fand im Computerraum statt, wo wir über das MRT (strukturelle Bilder) und fMRT (funktionelle Bilder) gelernt. Wir durften am Computer selbst Bilder eines Gehirnes genau beobachten und konnten uns dadurch einen sehr genauen Eindruck darüber verschaffen.
Die letzte Station war die praktische Arbeit im Labor, bei der es verschiedene Versuche gab, um die genaue Hormonanzahl im Speichel zu untersuchen. Wir lernten mit Pipetten umzugehen und lernten verschiedene Maschinen kennen, wie zum Beispiel die Zentrifuge.
Alles in allem hat uns der Vortrag sehr gut gefallen und wir haben einige neue Informationen erhalten. Wir hoffen auf weiter spannende Vorträge.
Hanna und Lisa, 7c