Kreativwoche 6A am Grundlsee
Die 6A dieses Jahres hat eine neue Form der Kreativwoche ausprobiert, die Frau Professor Schönfellinger in ihrer Heimat organisiert hat.
Drei Tage lang gab es vormittags parallel zwei Workshops, ein Tanztheaterprojekt mit Michael Pinnisch, alternativ Bandprojekt mit Christian Eidlhuber. Am letzten Vormittag führten die beiden Gruppen ihre Produkte auf, – und es war beeindruckend, was in der kurzen Zeit entstanden ist! Die Tanztheatergruppe stellte uns die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten, Romeo und Julia in einer Intensität vor, die manch einem/r die Tränen der Rührung in die Augen trieben. Und davor und danach erfreute uns die Band mit Let It Be und Lucy in The Sky With Diamonds von den Beatles und Mamma mia von Abba. Für letzteres Stück hatten die Sängerinnen ihren Part auch choreographisch gestaltet und hatten dabei sichtlich ihren Spaß!
An den Nachmittagen gingen wir in kleinen Gruppen handwerklich zu Werke, mit Kursen in Masken schnitzen, Textil färben, Arbeit mit Ton, Gestaltung von Schmuck aus Silberdraht und Fotografie. Da war für jede/n etwas dabei! Aus einer kleinen Vorauswahl der über 2000 Fotos, die im Fotokurs entstanden sind, wählte die ganze Klasse am letzten Tag das jeweils beste Foto zu den Themen Winterlandschaft, ein Porträt und Bei der Arbeit. Sie sind hier auf der Seite abgebildet.
Die halbe Stunde Yoga, die Frau Professor Tollich jeden Morgen vor dem Frühstück anbot, fand leider nicht den Zustrom, den sie verdient hätte. In Zukunft werden wir für sie einen Abendtermin finden.
Wir waren im Jufa am Grundlsee (im steirischen Salzkammergut) gut untergebracht, das Essen reichlich und gut, die Zimmer ordentlich und das Personal äußerst freundlich und hilfsbereit. Die abgeschiedene Lage am Südufer des Grundlsees und die strenge Kälte halfen uns dabei, uns auf die Arbeit zu konzentrieren. Ablenkung gab es nur beim Abendprogramm, das uns immer ins Freie trieb, so zum Beispiel beim Eisstockschießen.
Alles in allem eine gelungene, produktive und angenehme Woche!
Von: Prof. Nora Schönfellinger