Polyästhetische Werkstatt 5A Thema:Masken


Polyästhetische Werkstatt 5A

Alle Sinne-
alle Künste- Hand, Herz, Hirn, zu einem Thema, vernetzt, miteinander, aufeinander bezogen:
das ist das Anliegen von polyästhetischer Erziehung- das ist der Sinn einer polyästhetischen Aufführung.

WER:
die 26 Schülerinnen und 8 Schüler der 5A und
eine Handvoll LehrerInnen
(aus den Fächern Musikerziehung, Bildnerische Erziehung, Deutsch, Sport und Bewegung und Soziales Lernen)
WANN
am 30. April abends
WO
im Turnsaal des BORG Nonntal
THEMA: Masken

Fotos

Projektbericht:
da gab es die Vorarbeit: das Erstellen der Masken im BE-Unterricht, das Erfinden und Niederschreiben von Geschichten im Fach Deutsch, das Improvisieren mit der Theaterpädagogin Gabriele Weinberger

dann gab es die „Werkstatt“ – von Montag, 28.04.08 um 11.00h bis Mittwoch, 30.04.08 mit der Aufführung abends
vor dem Publikum (Eltern, Lehrern, Geschwistern, Freunden)

Was wir LehrerInnen lernten:

so wie die SchülerInnen im Team arbeiten
den SchülerInnen in ihren Kompetenzen vertrauen (sie haben nahezu alles selbst entwickelt und gemacht);
sich auf die „Offenheit“ und den Werkstattcharakter des Projekts einlassen (Man weiß nicht, was herauskommt; den „Perfektionismus“ loslassen; einsehen, dass die eigene Vorstellung nicht die beste sein muss)
staunen, was in so kurzer Zeit möglich ist

Ich denke, es war für die meisten von uns eine sehr schöne und spannende Erfahrung!

Hermine Moser-Rohrer

Rückmeldungen der SchülerInnen:

„Wenn man 3 Tage lang nur für die Aufführung probt, wird alles sehr hektisch und anstrengend. Man muss alles selber machen, wie die Bühne dekorieren, die Geschichten schreiben, die Theaterstücke einstudieren, usw.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Aufwand lohnt, weil es viel Spaß macht. Auch wenn man viel Geduld und Zeit braucht, um ein Theaterstück auf die Beine zu stellen … „
(Christina Reiter, )

„Auf jeden Fall ist dieses Projekt eine tolle Abwechslung zum normalen Schulalltag. Es macht Spaß, auch Schauspielerei einzubauen, dadurch öffnet sich jeder ein bisschen mehr. Da muss man Acht geben, dass man den Ernst dieser Sache nicht aus den Augen verliert. Das Ergebnis sollte schließlich sehenswert sein.
(Hannah Bleckenwegner)

„Ich denke, es wäre gut, in allen Klassen „Polyästhetische Werkstatt“ einzuführen. Alles, was man in diesem Projekt lernt, braucht man im Leben. Du bist verloren, wenn du nicht im Team arbeiten kannst oder deine Meinung nicht äußern kannst.“
(Laura Wilhelm)

„ Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn jemand sagt, die Werkstatt sei Zeitverschwendung, da durch diese viele Schulstunden verloren gehen und auch Energie, die man eigentlich in den Lehrstoff investieren sollte.
Aber ist es nicht so, dass man in einer Klasse, in der ein gutes Klima herrscht, lieber und besser lernt?“
(Katharina Braschl)
Von: Hermine Moser-Rohrer