Sportwoche 6C
Sportwoche 6C in Strobl
1.Tag:
Wir trafen uns um 10 Uhr vormittags am Mirabellplatz um von dort aus gemeinsam nach Strobl aufzubrechen. Die Busfahrt dauerte eine gute Stunde und wir kamen gegen Mittag in Strobl am Busbahnhof an. Wir machten uns mit dem Gepäck zu fuß auf den Weg zur Jugendherberge, wo wir zu Mittag aßen.
Nach ,dem Mittagessen machten wir einen Zwischenstopp am Strandbad und gingen nach dem Schwimmen Tretbootfahren. Wir fuhren mit dem Tretboot nach St. Gilgen. Dies dauerte ca. eine Stunde. Wir wollten eig. in St. Gilgen von Bord gehen, doch wir fanden keinen Anlegeplatz und kehrten um. Auf dem Rückweg machten wir Halt bei einem Campingplatz um uns zu stärken. Viel Zeit hatten wir nicht, denn es zog ein Gewitter auf. So schnell es ging, fuhren wir nach Strobl zurück. In Strobl angekommen, begann es auch schon zu regnen. Wir gingen in die Jugendherberge zum Abendessen.
Anschließend wollten wir noch eine Radtour machen, doch es goss wie aus Eimern.
Deshalb fuhren wir nur 10 Minuten und kehrten um. Den Rest des Abends hatten wir frei.
Sarah Hodina, Michaela Haslinger, Kristina Rajkovic und Marie Rogler
2. Tag
Wir schauten in aller Früh aus dem Fenster und hatten fest damit gerechnet, dass der Morgensport sprichwörtlich ins Wasser fällt, doch wir täuschten uns. Die Strecke neben dem Wolfgangsee, die wir gemütlich entlang joggten war noch von der durchregneten Nacht mit Wasserpfützen bedeckt und der Kies klebte an den Turnschuhen. Beim zurück laufen sprangen noch einige von uns in das kalte Nass und machten sich anschließend auch auf den Weg zum Frühstückstisch. Nach dem ein oder anderen Nutella-, Marmeladen-, oder Wurstsemmel hatten wir noch etwas Zeit um uns für die Radtour fertig zu machen. Die Klasse wurde in 2 Gruppen eingeteilt: Während die einen sich auf den Sattel schwangen, hieß es bei den anderen tüfteln und neues lernen wie man gemeinsam mit Fässern, Brettern, lange, dünne Holzstämme und Seilen ein richtiges Floß baut.
Zum Mittagessen trafen wir uns alle wieder und danach war die 2. Gruppe mit dem Floß bauen dran. Natürlich wurde das Selbstgebaute Schiff auch auf Seetauglichkeit überprüft, was ganz gut klappte. Doch inzwischen tat sich ein starker Seegang auf und wir hatten Probleme uns mit unseren Paddeln vom Ufer wegzubringen. Das Wasser trieb uns immer wieder zurück und nach einiger Zeit gaben wir auf und halfen das Floß wieder ins trockene zu bringen.
Am Abend war Freizeit angesagt und die meisten verschanzten sich zum Strandbad, wo genügend Platz für ein Volleyballspiel oder andere Aktivitäten war. Mit einem großzügigen, aber guten Abendessen endete dieser Tag und ziemlich alle freuten sich auch schon auf die darauffolgenden sportlichen Tage.
Susanne Pogacnik, Sanela Sejfuloska, Elisabeth Krenn, Kathrin Rüssegger
3.Tag
Nachdem sich alle, mehr oder weniger pünktlich, um halb 8 Uhr im Speisesaal zum Frühstücken eingefunden hatten, erklärten uns die Lehrer das Programm für den Tag. Wir wurden in eine schwächere und eine stärkere Radgruppe aufgeteilt und dann ging es auch schon los. Die schwächere Gruppe machte am Vormittag eine gemütliche Radtour, die ungefähr 21km lang war. Zum Mittagessen trafen die beiden Gruppen, in der Unterkunft, wieder zusammen. Die zweite Gruppe verbrachte den Vormittag, unter bewölkten Himmel, mit Tuben und fiel dabei immer wieder in den Wolfgangsee, der gefühlte 0°C hatte. Nach dem Mittagessen wurden die Rollen getauscht, nun machte die stärkere Gruppe eine Mountainbiketour, die ungefähr 30 km betrug, während sich dieses Mal die andere Gruppe beim Tuben auspowerte. Das Tuben hat uns natürlich am meisten Spaß gemacht! Dazu gibt es auch einige lustige (aber auch peinliche)Fotos. Die Mountainbiker trafen später als die erste Gruppe in der Unterkunft ein, die bis dahin ihre Freizeit nutzen durften (z.B.: mit Beach-Volleyball, Fußball,…). Dann gab es Abendessen.
Der Abend durfte von uns selbst gestaltet werden, einzige Vorrausetzung: wir mussten um 22 Uhr in der Unterkunft sein und uns um 23 Uhr in unseren eigenen Zimmern befinden (; )letzteres wurde nicht so eng gesehen). Um 23 Uhr starteten die Lehrer ihre Kontrollgänge wobei es noch zu lustigen Wetten und Wettkämpfen kam. Elisabeth musste wegen 4min Verspätung 40 (Frauen-)Liegestützen machen. Die halbe Klasse war dabei versammelt und schließlich bewiesen, sowohl die Lehrer, als auch einige Buben ihr Können in Bodenturnen. Danach fielen (fast) alle erschöpft in ihre Betten.
Alexandra Mühlthaler, Katharina v.Pelden, Catharina Quehenberger, Anna Sperr, Monika Korntner
4. Tag
Am Donnerstag sind wir morgens auf dem Fahrrad zur Talstation der Schafbergbahn in St.Wolfgang gefahren. Wir sind mit der Bahn auf den Berg gefahren, jedoch blieb die Garnitur nach der Hälfte des Weges stehen, und wir mussten zurückfahren. Wir sind dann umgestiegen, in die andere, weniger komfortable Garnitur. Beim zweiten Versuch hat die Fahrt funktioniert.
Wir sind bis zur Schafbergalpe gefahren, dorthin, wo keine Bäume mehr wachsen. Den restlichen Berg haben wir zu Fuß erklommen.
Schlussendlich sind wir oben angekommen. Dort haben wir erst einmal unsere Lunchpakete, sofern noch vorhanden, verzehrt und sind dann in die Gaststätte gegangen. Dort haben wir uns an Eis und Suppe gelabt.
Nachdem wir den Aussichtspunkt bestaunt hatten, gingen wir voller Begeisterung und Enthusiasmus den ganzen Berg wieder herunter. Der Abstieg verzögerte sich etwas, da einige SchülerInnen Probleme mit ihren Knien hatten.
Wir rasteten dann noch einmal bei der Raststation unten am Berg, dort gab es auch ein Trampolin, und dann machten wir uns auf, das letzte Wegstück hinter uns zu bringen.
Als wir fast unten waren, erwischte uns jedoch der Regen, und wir wurden völlig durchnässt. Deshalb kehrten wir ins Café Lilly ein. Dort labten wir uns an heißer Schokolade oder Kaffee. Nach ca. 40 Minuten ging es per Fahrrad in heimatliche Gefilde.
Nach dem Abendessen hatten wir noch ein langes Gespräch über die Probleme des Tages und der Sportwoche, welches zur allgemeinen Zufriedenheit beendet wurde.
Ludwig Dengg, Jakob Liebing, Colin Schröder, Moritz Wild
5.Tag:
Am Letzten Tag sind die meisten von uns mit einem Muskelkater aufgewacht. Sogar die Lehrer blieben nicht verschont.
Um ca. 9:00 nahmen wir unser letztes Frühstück zu uns. Dort beschlossen wir, dass wir uns noch vor unserer Abfahrt, am See vergnügen können. Gleich nach dem Essen packten wir sowohl die Sachen für den Seeaufenthalt ein, als auch (ein paar von uns) die Sachen für die Abfahrt.
Während einige sich am Seebad sportlich beim Beach- Volleyball betätigten, lagen andere faul in der Sonne herum, tollten am Spielplatz oder spielten Poker.
Kurz vor 1 machten wir Reisetaschen und Zimmer bereit zum Auszug. Und um Punkt 1 Uhr bekamen wir noch vor unsere Abreise Pizza zu essen.
So gingen 5 Tage zu Ende die nicht nur physisch manche an ihre Grenzen stoßen ließ.
Magnus Domingo
Von: