Safer Internet


Wenn in einem Österreichischen Haushalt zwei Erwachsene und zumindest ein Kind wohnen, dann steht dort auch ein Computer. Zumindest bei 96% ist dies der Fall, aber das ist natürlich noch nicht alles, denn wo ein Computer vorhanden ist, da gibt es mit ziemlicher Sicherheit auch einen Internetzugang. Mit 94% ist die Netzverbindung in diesen Haushalten fast so verbreitet wie der Computer selbst. (Statistik Austria 2010)
Durch Google, Facebook und Wikipedia – um nur die vielleicht bekanntesten und am häufigsten verwendeten Anwendungen zu nennen, kommt heute fast jede(r) ÖsterreicherIn beinahe täglich mit dem Internet in Berührung und nützt dessen Vorzüge.
Egal ob Informationssuche, eine Bestellung aufgeben, die Bankgeschäfte erledigen oder das Chatten mit Freunden in Australien. Kaum jemand könnte sich all das ohne das Internet noch vorstellen.

Doch „wo viel Licht, ist auch viel Schatten“, könnte man sagen.
Angesichts einer immer größer werdenden Zahl an Fällen von „Cybermobbing“ (Mobbing via Internet) ist es unserer Schule ein wichtiges Anliegen ihre SchülerInnen auf die möglichen Gefahren beim all zu sorglosem Umgang mit dem Internet hinzuweisen.

Als eine der Schulen im e-learning Cluster-Salzburg hat das BORG Nonntal in Kooperation mit seinen Partnerschulen mehrere Schwerpunkte zum Thema „Safer Internet“ ausgearbeitet.
Besonders erwähnenswert ist hierbei der kritische Filmbeitrag der 7D Klasse, der unter viel Beifall des Publikums, am 7.2.11 im Rahmen der Veranstaltung „Safer Internet Day“ im SN-Saal zu sehen war.
Ein anderer wichtiger Teil des Schülerprojektes besteht in der Erstellung und Auswertung eines online Fragebogens unter Salzburger SchülerInnen zu deren Internet-Nutzungsverhalten. – Bislang wurden 1500 SchülerInnen befragt und detaillierte Ergebnisse, von noch mehr Befragten, sollten im April folgen.
Von: Prof. Seer