KUKU – Tage 5a, 24./25.4. 2019


In Transformation : HeldInnenbilder in Bewegung

Das Kunst-und Kultur- Projekt der 5a „HeldInnen in Bewegung“ wurde interdisziplinär mit den Fächern Deutsch und Musik durchgeführt.

Was ist ein Held/ eine Heldin? Dies zu entdecken, war Ziel des Workshops, mit der Erkenntnis: wirkliche HeldInnen sind vielmehr im Alltag als im Film zu finden.  Sie haben keine Muskeln, keine Speere und keine Wunderwaffen! Vielmehr kämpfen wirkliche Heldinnen und Helden gegen gesellschaftliche Konventionen und Ungerechtigkeit oder setzen sich mit „Heldenmut“ für eine bessere Umwelt und für bessere Lebensbedingungen ein.   

„Helden-Mut“ bedeutet furchtlos anders sein, sich wehren und den Widerstand durchhalten, Schüchternheit  überwinden, die eigene Meinung  äußern … und  TANZEN.

Ausgehend von Frauenportraits und von Texten über Heldinnen und Helden im Deutschunterricht erstellte die 5a filmische Kurzportraits über Heldinnen des 20 Jhdts, verfasste eigene Texte zu
(Helden-)mut und Mutproben und brachte mit den Impulsen des zeitgenössischen Tanzes etliche Heldenposen ins Wanken.

Valerie Angermayer, ausgebildet in zeitgenössischem Tanz,  ermunterte die Schülerinnen und Schüler der 5a, sich mit den Möglichkeiten des Körpers  auszudrücken, Posen und Bewegungen für das persönliche „Heldentum“  zu finden und  sich selbst und andere  wahrzunehmen: Spannungen aushalten, auflösen, verändern, Erstarrtes bewegen und Bewegtes zur Ruhe bringen.

Das Ergebnis: ein anderes Bild von HeldInnenmut und viele neue Gruppen- u. Körpererfahrungen.

„Man spürt dabei den ganzen Körper bis hin zu den Fingerspitzen.“

„Ich habe jetzt ein ganz anderes Selbstbewusstsein.“  

„ Wir haben Vertrauen und Gemeinschaftsgefühl erfahren.“

„Toll, was man ohne Worte aussagen kann.“

Prof. Schreckeis-Nägele (D), Prof. Kaltner (D), Prof. Trauner (ME)