Rückblick vom Lernen-Lernen Tag der 5A
Rückblick vom Lernen- Lernen Tag
Di, 12. 2. 08 / 8.00h 13.00h
Ein Lernen – Lern Tag der 5A
Lernen kann und muss man lernen!
Lernkompetenzen zu erarbeiten ist ein Ziel des A- Zweiges. Dafür werden pro Schuljahr
2 Tage zur Verfügung gestellt, um notwendige Fertigkeiten zu festigen und zu üben.
In der Gruppe zusammenarbeiten und die Ergebnisse präsentieren das waren die Ziele des 2. Lernen- lernen Tages der 5a. Wir verließen zu diesem Zwecke die Schule und trafen uns im YOCO, einem Jugendzentrum der Katholischen Jugend der Erzdiözese Salzburg. Das Leitthema Wasser mit biologischen, gesellschaftlichen und praktischen Aspekten war Anlass, Plakatgestaltung, Präsentation und Regeln der Gruppenarbeit einzuüben.
Dieser Lerntag versteht sich als Grundlage für eine ausführliche inhaltliche Beschäftigung im Biologieunterricht. Die gelernten Arbeitskompetenzen können (und sollen) in allen anderen Fächern weitergeübt werden.
Verantwortliche Lehrpersonen: Frau Prof. Sams (Biologie), Frau Prof. Moser- Rohrer (Klassenvorstand, Deutsch) Frau Prof. Lang (Mathematik) Frau Prof. Sigmund (Italienisch), Frau Prof. Schreckeis Nägele (Deutsch)
2 Berichte von Schülerinnen geben einen kurzen Einblick:
Lernen- Lernen- Tag
Gestern, 12.02.08, war unser zweiter Lernen- Lernen- Tag. Um 8.10 trafen wir uns beim Jugendzentrum yoco. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und los ging es mit einer Erklärung darüber, was man bei einer Gruppenarbeit beachten soll. Danach wurde uns gezeigt, wie man ein Plakat richtig gestaltet. Eigentlich ist das natürlich sinnvoll, obwohl ich denke, dass meine bisherigen Plakate immer ganz gut gepasst haben. Aber trotz warmer Kleidung habe ich wahnsinnig gefroren, wir saßen zudem noch auf dem kalten Boden und dadurch konnte ich mich anfangs nicht ganz so gut konzentrieren. Was ich auch nicht so toll fand war, dass es hintereinander zwei Bereiche waren, bei denen man nur zuhören und still dasitzen muss. Dadurch werden die Zuhörer schneller unruhig und es ist ein wenig langweilig und anstrengender. Besser wäre es vielleicht gewesen, wenn zwischen diesen beiden Themen etwas zum Selbstarbeiten dabei gewesen wäre. Aber es hat dann schon gepasst, weil wir anschließend, wieder in Gruppen von drei oder vier Schülern eingeteilt, selbst Plakate zum Thema Wasser gestalten durften. Das fand ich lustiger, weil ich so etwas generell sehr gerne mache. Die Frage war auch, ob wir gut als Team zusammenarbeiten konnten. Ich denke, dass uns das ganz gut gelungen ist. Es gab zwar kleine Meinungsverschiedenheiten, aber wir einigten uns immer. Wir wurden auch auf die Minute genau fertig und erreichten, zu unserem Erstaunen, eine sehr hohe Punkteanzahl, als sich die einzelnen Gruppen gegenseitig bewerteten.
Es folgte eine Pause von einer halben Stunde, die wir nutzten, um uns zu stärken. Danach wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt. Es wurde uns Material gegeben, um ein kleines Floß zu bauen und wir machten uns an die Arbeit. Es war ziemlich lustig, obwohl unser Floß mit Abstand das hässlichste wurde. Als wir damit fertig waren, sagte noch jeder ein paar Worte zu diesem zweiten Le- Le- Tag. Das hätten wir uns aber sparen können, weil jeder dasselbe sagte und nicht wirklich seine eigene Meinung und was ihm am besten gefallen hat.
Anschließend gingen wir mitsamt den Flößen zur Salzach und ließen sie ins Wasser. Blöd nur, dass sie sich nicht vom Fleck rührten.
Zwischen Viertel nach eins und halb zwei wurden wir entlassen.
Obwohl es zwischendurch immer wieder kurz etwas langweilig war, hat es mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Natürlich auch, weil dadurch die Schule ausfiel
Wir haben viel Spaß gehabt und es herrschte im Vergleich zum letzten Le- Le- Tag eine ziemlich lockere Stimmung. Das liegt, glaube ich, daran, dass wir uns inzwischen schon sehr gut kennen und alle gut miteinander auskommen.
Hannah Bleckenwegner, BORG 5A
Thema: Wasser
Was mir gut gefallen hat:
Ich hab es ganz toll gefunden, dass wir Floße gebaut haben und nicht nur gelesen und Plakate gestaltet haben, denn das mit den Floßen hat alles irgendwie lockerer gemacht. So hat es zumindest auf mich gewirkt. Das Thema Gruppenarbeit habe ich für sehr sinnvoll gehalten, weil es immer wieder im Alltag Situationen gibt, wo man in Gruppen arbeiten muss und natürlich alles reibungslos ablaufen soll.
Was ich gelernt habe
Beim Lernen- Lernen Tag habe ich gelernt, wie man sich in einer Gruppenarbeit verhält. Allerdings war das nichts Neues für mich, da wir in der Hauptschule uns schon sehr intensiv mit Gruppenarbeit beschäftigt haben.
Was ich kritisieren möchte
Meiner Meinung nach gibt es von meiner Seite her eigentlich nichts am LeLe-Tag auszusetzen.
Meli Kloiber, BORG, 5a,
Von: Meli Kloiber